In der psychotherapeutischen Behandlung steht die Beziehung zwischen KlientIn und TherapeutIn im Vordergrund. Instrumente dafür sind das therapeutische Gespräch und Interventionen entsprechend der jeweiligen therapeutischen Richtung. Seelisches Leid soll gemindert und vor allem die Selbstfürsorge und Eigenverantwortlichkeit gestärkt werden. Im psychodramatischen Sinn sollen leidvolle Rollen anerkannt und verändert und der eigene Gestaltungsspielraum wieder erlangt oder erweitert werden.
Psychotherapie kann angewendet werden bei psychischen Problemen und Erkrankungen bis hin zur Bewältigung von Lebenskrisen und dem Wunsch nach Persönlichkeitsentwicklung.
Die Methode Psychodrama
Das Psychodrama wurde von dem Arzt Jacob Levy Moreno vor über 100 Jahren in Wien und den USA entwickelt und gilt auch in Gruppenprozessen als Vorreiter. Moreno wird zugeschrieben " Die Freude und das Lachen in die Psychiatrie gebracht zu haben".
Die Methode Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel zählt zu einer wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Schule und ist im Humanismus beheimatet. Ziel ist es neben der therapeutischen Arbeitsbeziehung, die das Fundament bildet, auch szenisch handelnd inneres Erleben darzustellen und neuen Handlungsspielraum zu erlangen. Psychodrama ist eine sehr lebendige Methode, die verschiedenste Interventionen möglich macht und ein breites Repertoire zu bieten hat. Die Arbeit auf der Tischbühne und das szenische Spiel in der Gruppe sind nur einige davon.
Therapeutische Haltung
Meine therapeutische Haltung ist von Freude an der gemeinsamen Arbeit geprägt. Mein Behandlungskonzept beruht auf psychotherapeutischem Hintergrund.
Neben dem Respekt vor Grenzen, den Ihren als auch den meinen, ist mir Humor und Zuversicht ein wichtiger Weggefährte.
Meine Annahme ist, diese beruht auf professionellem Hintergrund, dass Veränderung Zeit braucht und in erster Linie nur ohne Druck möglich ist. Diese Haltung versuche ich in meiner Arbeit zu vermitteln und beizubehalten.